Donnerstag, 17. Mai 2012

Mittwoch, 9. Mai 2012

8. Tag des Hungerstreikes: In den "Bezirksbättern" finden wir einen weiteren Bericht: 




heute ist zwar schon der 8. Tag doch fehlt noch etwas von gestern dem 7.
Radio-Campus hat berichtet




ebenso eine Zeitung im Ausland (Bosnien):

Warum trete ich mit 58 in einen Hungerstreik?

Hungerstreik vom 3.5. bis 11.5. in St. Pölten

Warum trete ich mit 58 in einen Hungerstreik?
Lebe auf der Straße, in einer fremden Stadt, fern meiner gewohnten Umgebung, ohne meine vertrauten Freunde? Verbringe die Zeit sinn- und planlos, ich vermisse mein Badezimmer, mein Bett, meine Bücher, meine Musik. In der Nacht wird es kalt. Mein Rücken schmerzt, die Verdauung macht Probleme. Niemanden interessiert das.
Dann denke ich, wie es für mich wäre, wäre ich 8 Jahre. Oder 4.
Ich wüsste darüberhinaus nicht, warum ich hier bin. Wie lange ich hier bleiben müsste. Der fremde Lärm in der Nacht würde mich ängstigen.
Gleich in der Nähe ist ein Schwimmbad. Ich würde sehen, wie andere Kinder lachen. Mit ihren Eltern.
Und ganz plötzlich fällt mir ein, warum ich mit 58 in den Hungerstreik trat.

Dienstag, 8. Mai 2012

6. Tag des Hungerstreiks: diesmal berichtet der Kurier (Niederösterreich):


Montag, 7. Mai 2012

5. Tag: Es wird wacker weiter gehungert: - NÖN und Heute berichten



Bericht auf Wien Konkret

http://www.wien-konkret.at/soziales/scheidung/obsorge/hungerstreik/

Mai 2012: Hungerstreik wegen fehlender Obsorgerechte in Österreich

Hungerstreik wegen fehlender Obsorge in Österreich
Dauer: 3. Mai - 11. Mai 2012
Ort: St. Pölten vor dem Kreisgericht am Schießstattring 6
Hungerstreikende: Semir Kesetovic, Gerhard Männl, ein Ex-Mann einer Ex-Fernseh-Super-Nanny, Christian Gomez, Kurt Heiligenbrunner. Von den 4 Männern sind 3 aus Wien.
Forderung an das Gericht:
1. Die Verfahrensdauer ist zu lange und muß gekürzt werden
2. Kindesentzug und Kindesentfremdung soll als Kindesmisshandlung anerkannt werden.
Der Hungerstreik soll wie bei Mahatma Gandhi ein gewaltloser Widerstand sein.
Das Motto lautet: „Kilos für Kinderrechte“.
Diese Aktion soll bei mehreren Bezirksgerichten gemacht werden. Das Hauptziel der Hungernden ist es einen Massenstreik zu erreichen und einen Dachverband für Kinderrechte zu errichten, wo alle Betroffene, die ihre Kinder nicht sehen können oder dürfen, mitmachen können, um die Kinderrechte umzusetzen, also auch die Omas, Opas, Tanten, Onkeln, Geschwister.
Wir hungern nicht zu Tode, da sie uns nach 2 Wochen zum Psychiater schicken können und uns zwangsernähren und zwangspsychiatrieren könnten. Deshalb ist unser Ziel die Aktion nicht 1x zu machen, sondern mehrmals.
Gerichte schweigen, wenn es derzeit Kindesentzug und Kindesentfremdung gibt. Die Jugendämter schweigen auch. Jugendämter sollten nicht als „Mutterämter“ agieren. Herr Kesetovic macht das sowohl als Politiker der Grünen Gewerkschafter, aber auch als Vater. Auch ihm war sein Sohn 3 Jahre entzogen worden, obwohl er die gemeinsame Obsorge zugesprochen bekommen hatte und ebenso ein Besuchsrecht hatte. In seinem Fall gab es schon 4 Richter und 4 Jugendsamtmitarbeiter, die jedesmal sich neu in den Fall einarbeiten mußten. Sein Verfahren dauert deshalb schon so lange, nämlich 6 Jahre.

Bericht Österreich


Sonntag, 6. Mai 2012

Nachtrag:





4. Tag des Hungerstreiks:
der Artikel von wien-konkret ist online: Hungerstreik wegen fehlender Obsorge
einer der 4 wackeren Väter muß aus familiären sowie terminlichen Gründen das Handtuch werfen.
Die verbliebenen 3 trotzen dem Wetter, das mehr Schwierigkeiten bereitet als der Hunger.
Jetzt haben sie auch eine Plane. Das Partyzelt bisher gab kaum Schutz vor Wind und Regen.










Am Freitag hatte es auch einen Beitrag im Kurier dazu gegeben Bild bzw. pdf habe ich dazu noch keines.


Weiters gibt es seit gestern Samstag den Bericht auf stplive.at. Wir haben auch Besuch von wien-konkret.at bekommen und rechnen bald mit einem Artikel auch von dort.